Die Anomalie und andere Rätsel des Wasser
Das Jahr 2003 wurde von der UNO zum Jahr des Wassers ausgerufen. Aber das Thema
Wasser ist immer aktuell.
dieser Stelle etwas darüber zu schreiben.
Wir alle haben wahrscheinlich in der Schule in Physik oder Chemie bereits über
die Anomalie des Wassers gehört. Darunter fällt z. B. das Phänomen, dass bei
Abnahme der Temperatur die Dichte von Wasser nur bis 4°C steigt, d. h. das
Wasser das kleinste Volumen bei 4°C einnimmt. Bei weiterer Abkühlung bis 0 °C
nimmt die Dichte von Wasser wieder ab, d. h. das Volumen vergrößert sich. Ab 0°C.
geht Wasser in den festen Zustand über, d. h. es gefriert zu Eis und hierbei ist
eine weitere Abnahme der Dichte zu beobachten, das Volumen vergrößert sich. Da
die Dichte von Wasser größer ist als die Dichte von Eis, schwimmt Eis.
Ja natürlich, das scheint uns völlig normal zu sein. Vergleicht man jedoch
andere Stoffe damit, wird klar, dass sie sich anders verhalten. So schwimmt z. B.
festes Eisen nicht auf flüssigem oder, was jeder ganz einfach zu Hause testen
kann, festes Wachs schwimmt nicht auf flüssigem.
Andere Stoffe haben also in flüssiger Form eine geringere Dichte als in fester
Form, dies bedeutet, dass sich normalerweise die Struktur unter Druck verdichtet,
Flüssigkeiten sich also unter festem Druck verfestigen. Da Wasser seine größte
Dichte im flüssigen Zustand hat ist letzeres glücklicherweise nicht so, denn
sonst befände sich in den Tiefen der Weltmeere kein flüssiges Wasser sondern Eis.
Ein Wassermolekül besteht aus zwei Wasserstoffatomen und einem Sauerstoffatom.
Die Bindungsart die die Wassermoleküle untereinander verbindet nennt sich
Wasserstoffbrückenbindung. Diese entsteht, um es einmal einfach auszudrücken,
dadurch, dass zwei Wassermoleküle, die sich aufgrund unterschiedlicher polarer
Anziehungskräfte einander nähern, sich sozusagen ein Elektron teilen und daher
aneinander hängen bleiben. Jedes einzelne Wasseratom kann bis zu vier andere
Wasseratome um sich scharen und da die anderen wiederum Wasseratome an sich
ziehen bilden sich Trauben, sogenannte Cluster von Wasseratomen. Dabei herrscht
in diesen Clustern ein ständiges kommen und gehen von Wasseratomen.
Die Wasserstofbrückenbindung ist eine gegenüber der anderen Bindungsart von
sonstigen Flüssigkeiten (Van der Waals-Kräfte) sehr viel größer. Hieraus läßt
sich der recht hohe Siedepunkt des Wasser ableiten, aber auch die hohe
Schmelzwäme und die hohe Verdampfungswärme erklären. Dies bedeutet, dass sehr
viel benötigt wird um Eis zu schmelzen, und Wasser zu verdampfen, als man
allgemein im Vergleich mit anderen Flüssigkeiten ableiten würde. Ein weiteres
wasserspezifisches Phänomen ist, dass sich unter konstanter Wärmezufuhr im
Temperaturbereich von 0 bis 35°C schneller erwärmt, als in den höheren Bereichen.
Aufgrund der hohen Dielektrizitätskonstante hat Wasser die Fähigkeit viele
Stoffe zu lösen und außerdem ist wegen des Dipolcharakters der Wassermoleküle
im Vergleich zu ähnlichen Flüssigkeiten, die Oberflächenspannung sehr stark.
Die Oberflächenspannung wiederum ermöglicht es Wasser sich in Kapillargefäßen
z. B. von Pflanzen hochzuziehen. Dass Wasser in den Kapillaren selbst bei
tieferen Temperaturen -30°C anscheinend nicht gefriert, wie Versuche gezeigt
haben, ist Pflanzen im Winter ebenfalls von großer Bedeutung.
Aus den oben angeführten Phänomenen läßt sich leicht ableiten, dass die
verschiedenen Anomalien von Wasser in vielerlei Hinsicht eine wichtige
Voraussetzung für das Leben auf unserem Planeten sind.
Aber mit all diesen Besonderheiten des Wassers ist es nicht genug! In Wissenschaft
und Forschung werden immer neue unglaubliche Fähigkeiten des Wassers entdeckt.
Der japanische Forscher Masaru Emoto ist davon überzeugt, dass Wasser das
Vermögen hat feinstoffliche Informationen aufnehmen und speichern zu können.
Die Struktur von Wasser kann nach dieser These von Klängen, Worten, Bildern und
Gedanken beeinflusst werden. Um seine These zu untermauern entwickelte Emoto das
folgende Verfahren. Er experimentierte mit Wasser- bzw. kristallen,die er
fotografisch festhielt. Auf diese Weise untersuchte er Wasser verschiedener
Herkunft, aus z. B. aus Flüssen und Seen, aus Quellen und von Gletschern, er
untersuchte Regenwasser, stark belastetes Wasser oder sauberes Trinkwasser aus
unterschiedlichen Städten. Dabei stellten sich tatsächlich Differenzen heraus.
Je reiner das Wasser, desto klarer und vollständiger die Kristallstrukturen bzw.
je belasteter das Wasser desto mehr Neigung unvollständige bis gar keine
Kristallstrukturen auszubilden.
Weiter Versuche bestanden in Beschallungen von Wasser mit unterschiedlicher
Musik, z. B. klassischer Musik und Heavy Metal oder mit positiven oder negativen
Worten. Klassische Musik und positive Worte zeigten einen positive Wirkung auf
die Kristallisation, Heavy Metal Musik und negative Worte wirkten sich hingegen
negativ aus die Kristallisationsneigung und die Gleichmäßigkeit der Kristalle
aus. Nach Aussage Emotos erkläre dies auch die positive Wirkung von gutem
Zureden auf Mensch, Tier und Pflanze, die zu 70% und mehr aus Wasser bestünden.
Masaru Emoto ist nicht der erste der behauptet hat, dass Wasser ein
Erinnerungsvermögen besitzt, den französischen Biologen Dr. Jaques Beneviste,
der wegen seiner Behauptung Wasser habe ein Gedächtnis verhöhnt wurde und
dessentwegen alles verlor, Labor, Forschungsgelder und vor allem sein Ansehen.
Im Grunde genommen wird das Gedächtnis des Wassers schon sehr viel länger
genutzt, nämlich von der Homöopathie! Ursubstanzen werden in der Homöopathie
verdünnt und verschüttelt und zwar so häufig, dass von der Ursubstanz materiell
nichts mehr übrig bleibt. Genau dies haben die Gegner der Homöopahtie immer
angeprangert, denn da materiell gar kein Wirkstoff mehr vorhanden sei könne das
Mittel auch nicht wirken und jede Heilung mittels Homöopathie sein nur ein
Placebo-Effekt. (Davon abgesehen wirken hömöopathische Mittel auch bei kleinen
Kindern oder auch Tieren, die eine Mittelgabe gar nicht bewusst erfassen können
und daher hier gar kein Placebo-Effekt auftreten kann.)
Vielfältige Forschungen von unabhängigen Labors untermauern mittlerweile, dass
Verdünnungen von Stoffen, die physikalisch nichts von dem Ursprungsstoff
enthalten wirken. Es gibt Vermutungen, dass die Wirkstoffe eine Art Abdruck in
den Clustern, den Wassermolekülanhäufungen hinterlassen. Für mich persönlich ist
der Gedanke, dass Wasser Informationen speichern und weitergeben kann nicht mehr
und nicht weniger verwunderlich, als das Speichern von Daten auf Diskette, CD,
Mikrochip, Kristallen usw.
Schade, dass die Wissenschaft Phänomenen, die nicht ins wissenschaftliche
Weltbild passen, anscheinend oft so unaufgeschlossen gegenübersteht, weil nicht
sein kann, was nicht sein darf. Wer weiß wie viele interessante Entdeckungen aus
diesem Grunde schon unter den Teppich gekehrt wurden und wie wenig davon ab und
zu mal an die Oberfläche kommt? Was für Folgen hätte das für unser aller
Weltbild? Würde sich zeigen, dass es doch mehr gibt zwischen Himmel und Erde,
als das was die Schulweisheit sich träumen lässt und uns weis machen will?
Quellenverzeichnis:
Artikel/Bücher:
Auzug aus einem Arikel der PM von Juli 2001
Methodik der Homöopathie, Artur Braun, Sonntag Verlag
Selbstheilung durch Homöopathie, Ravi Roy und Carola Lage-Roy, Knaur Verlag
Seiten aus dem world wide wep:
www.carstens-stiftung.de/flugblaetter/aus_ak/buchbesprechung_schiff_lohmann
www.wrage.de/kgs/0701wasser.htm
www.selaworld.seven.at/bibliothek/gesundheit/Emoto
www.derkleingarten.de